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Die Theater-AG an der Grundschule Schelmengraben gibt es seit Oktober 2019.
Sie wurde im Rahmen eines Kooperationsprojekts zwischen der Schule, dem Staatstheater Wiesbaden und dem Sozialdezernat ins Leben gerufen und richtet sich an Kinder aus den dritten und vierten Klassen.

Die Leitung der AG hat Susanne Schwarz-Steinherz inne. Sie arbeitet als Musiktheater-, Theater- und Stimmpädagogin, leitet Theaterprojekte und führt Regie. 1998 gründete sie das ImpulsTheater in Wiesbaden, 2018 das Theater Streu Licht in Schornsheim/Rheinhessen.
Sie gibt theaterpädagogische und künstlerische Impulse in die Theater-AG.
Gemeinsam mit der Lehrerin Nina Wendelmuth schafft sie die Voraussetzungen, damit sich jedes teilnehmende Kind in dieser AG entfalten kann.

In einer wöchentlich stattfindenden Theatergruppe, flankiert von intensiven Probentagen vor der Premiere, begeben sich die Kinder auf eine Reise in schöpferisches Neuland. Theaterpädagogische Methoden wie Einfühlen in Figuren, Standbilder, Geschichten erfinden und Improvisationen zu verschiedenen Themen ermöglichen ihnen ein Miteinander, das ihre Fantasie anregt, sie anspornt Neues zu wagen und Selbstwirksamkeit zu erleben. Übungen zu Präsenz und Stimme, die regelmäßig wiederholt werden und die Kinder in ihrem Auftreten stärken, bilden einen weiteren Schwerpunkt.

Unter Beteiligung der Kinder werden Themen aufgespürt, die für sie wichtig sind. Stück für Stück erfinden sie Situationen, üben darstellerische Fertigkeiten und haben nebenbei auch noch viel Spaß miteinander. Am Ende des Schuljahres münden die gemeinsamen Anstrengungen in eine Theateraufführung, die hoffentlich vielen gefällt.
Am Ende des Schuljahres 2019/2020 wird ein Theaterstück zum Thema Schönheit mit dem Titel „Drei, zwei, eins – SCHÖÖÖN“ von Susanne Schwarz aufgeführt.

So manche von den Kindern improvisierte Szenen und Textfragmente sind in diesen Theatertext hinein geflossen.
Auch Figuren aus dem Grimm’schen Märchen „Sneewittchen“ wird das Publikum, wenn auch unter anderem Namen, wieder erkennen. Und Überraschungen, die hier nicht verraten werden sollen, gibt es bestimmt.
Trotz Corona-Krise bleiben alle am Ball und behalten das Ziel, die Premiere von
„Drei, zwei, eins – SCHÖÖÖN“, fest im Visier.
Kostüme werden hergestellt, Texte gelernt und die Fantasie fliegt auch zu Hause weiter.